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Das Sprühgerät wird mit 1 Stück pro 2 Flaschen geliefert.
LH Sinersan Spray ist eine gebrauchsfertige hydroalkoholische Lösung, Desinfektions- und Reinigungsmittel mit einem breiten Wirkungsspektrum, bestehend aus einer synergistischen Kombination verschiedener Biozidwirkstoffe. Zur schnellen und effektiven Desinfektion von Medizinprodukten, Krankenhaus- und ambulanten Geräten (Instrumentenablagen, Lampen, Wagen, Becken, Möbel, Rollstühle, Betten, Stühle für Behandlungseinheiten usw.).
CE 0051 MEDIZINPRODUKT: KLASSE IIb
Zutaten:
100 g Lösung enthalten:
- Benzalkoniumchlorid 0,10 %
- Didecyldimethylammoniumchlorid 0,07 %
- Chlorhexidin-Digluconat 0,05 %
- Ethylalkohol 52,0* %
- Beistoffe und gereinigtes Wasser q.b. zu 100 %
* Entspricht 52 % w/w und 58 % v/v Ethylalkohol.
Produktmerkmale:
Gebrauchsfertige hydroalkoholische Lösung, Desinfektionsmittel und Reinigungsmittel mit bakterizider, viruzider und fungizider Wirkung, die aus einer synergistischen Assoziation verschiedener Biozidmittel besteht.
- Aussehen: Klare, farblose Flüssigkeit
- Geruch: Zitrusfrüchte
- pH-Wert: 6,20 ± 0,50
Anwendungsbereiche:
Schnelle und effektive Desinfektion, Desodorierung und Reinigung von Medizinprodukten, Krankenhaus- und Ambulanzgeräten (Instrumentenablagen, Lampen, Wagen, Becken, Möbel, Rollstühle, Betten, Stühle für Behandlungseinheiten usw.).
Desinfektion und Dekontamination von kontaminierten Instrumenten vor der Sterilisation; um die Ausbreitung von Mikroorganismen beim Sammeln von infizierten Materialien zu verhindern.
Wie benutzt man:
Es wird pur und ohne Verdünnung verwendet, indem es vernebelt wird, um die zu behandelnden Oberflächen und Gegenstände vollständig zu bedecken.
Die Lösung verdunstet schnell. Es ist nicht erforderlich, zu spülen, sondern alle Rückstände mit trockenem und sauberem Papier oder Tuch zu trocknen.
Lassen Sie es mindestens 3 Minuten lang bei Kontakt.
Wirkmechanismus:
Bei relativ niedrigen Konzentrationen ist die Wirkung von Chlorhexidin bakteriostatisch, während bei höheren Konzentrationen die Wirkung schnell bakterizid ist. Es wurde gezeigt, dass der letale Prozess aus einer Reihe von verwandten physiologischen und zytologischen Veränderungen besteht, die zum Zelltod führen, insbesondere ist die hypothetische Abfolge wie folgt:
- Schnelle Anziehungskraft auf die Bakterienzelle
- Spezifische und starke Adsorption an bestimmte Verbindungen, die Phosphatgruppen auf der Bakterienoberfläche enthalten
- Resistenz gegen den Ausschlussmechanismus der bakteriellen Zellwand
- Anziehungskraft auf die zytoplasmatische Membran
- Freisetzung von niedermolekularen zytoplasmatischen Bestandteilen (z.B. Kaliumionen) und Hemmung bestimmter membrangebundener Enzyme wie Adenosintriphosphatase
- Ausfällung des Zytoplasmas durch Bildung komplexer Salze mit phosphatierten Einheiten wie Adenosintriphosphat und Nukleinsäuren
Quartäre Ammoniumverbindungen haben eine Ähnlichkeit im Wirkmechanismus mit Chlorhexidin, unterscheiden sich jedoch erheblich in ihrer Wechselwirkung mit der Zellhülle.
Die äußerste Oberfläche von Bakterienzellen weist im Allgemeinen eine negative Ladung auf, die oft durch zweiwertige Kationen wie Mg2+ und Ca2+ stabilisiert wird. Kationische Antibiotika benötigen oft nur eine starke positive Ladung zusammen mit einer hydrophoben Region, um mit der Zelloberfläche zu interagieren und sich in die zytoplasmatische Membran zu integrieren. Eine solche Integration in die Membran ist ausreichend, um ihr Wachstum zu stören, und bei den Behandlungsstufen, die mit Desinfektionsmitteln und antiseptischen Formulierungen verbunden sind, ist sie ausreichend, um einen Verlust der Fließfähigkeit mit anschließendem Zelltod zu verursachen. Es wurde festgestellt, dass die Wirkungsweise quartärer Ammoniumverbindungen gegen Bakterienzellen eine allgemeine Störung der Lipiddoppelschicht beinhaltet, die die bakterielle zytoplasmatische Membran und die äußerste Membran von gramnegativen Bakterien bildet. Diese Aktion führt zu einer generalisierten und fortschreitenden Freisetzung von zytoplasmatischem Material an die äußere Umgebung. Die viruzide Wirkung findet auf der Protein- und/oder Lipidhülle des Virus statt, die das genetische Material enthält und schützt und inaktiviert.
Schließlich kann Ethylalkohol aufgrund der vielfältigen Mechanismen der toxischen Wirkung als unspezifisches antimikrobielles Mittel angesehen werden. Die Hauptart der mikrobiziden Wirkung von Alkohol hängt mit seiner gerinnenden/denaturierenden Wirkung auf Proteine zusammen. Die alkoholinduzierte Proteingerinnung umfasst die Zellmembran, die zytoplasmatische Membran und verschiedene Plasmaproteine. Die Koagulation von enzymatischen Proteinen führt zu einem Verlust zellulärer Funktionen. Alkohole zielen auf die bakterielle Zellmembran ab, was zur Lyse und Freisetzung von zellulärem Inhalt führt.
Leistungsbeschreibung:
!! AUFMERKSAMKEIT!!
Das Sprühgerät wird mit 1 Stück pro 2 Flaschen geliefert.
Ausrüstung:
1 Flasche à 1000 ml